Agrostis schleicheri JORD. et VERL

Main Authors: Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M., Schröck, C.
Format: info publication-taxonomictreatment Journal
Terbitan: , 2007
Subjects:
Online Access: https://zenodo.org/record/5476796
Daftar Isi:
  • Agrostis schleicheri JORD. et VERL. Salzburg: Tennengau, Hagengebirge S vom Bluntautal, Weg vom Schlumsee zur Verbundhütte NW vom Tristkopf, Kalkfelsen in der Steilstufe, ca. 1400m, 8444/4, 15.07.2006, leg./det. PP, Herbarium PP. – Tennengau, Hagengebirge S vom Bluntautal, Weg von der Angeralm unter der Hochspannungsleitung zur Kratzalm, Kalkfelsen, ca. 1400m, 8444/2, 15.07.2006, leg./det. PP, Herbarium PP. Ökologie, Verbreitung und Morphologie von Agrostis schleicheri in Österreich wurden kürzlich von PILSL et al. (2002) ausführlich behandelt. Trotzdem wurden in der Neuauflage der österreichischen Exkursionsflora (FISCHER et al. 2005) wieder nur die bereits in der Erstauflage genannten, jedoch weitgehend unbrauchbaren Merkmale in den Schlüssel aufgenommen. Keines der wirklich guten Differentialmerkmale, wie die Länge der oberen Hüllspelze, der Vorspelze und der längsten Kallushaare, die Behaarung der grundständigen Blätter, die Länge des Blütenstandes und der untersten Blütenstandsäste wurden im Schlüssel berücksichtigt. Die beiden vorliegenden Funde und auch der Nachweis von STÖHR et al. (2002) vom Gollinger Wasserfall zeigen deutlich, dass die Art in den Nördlichen Kalkalpen noch mehrfach zu finden sein wird; besonders an besonnten Felsbändern der Montanstufe sollte speziell auf diese Art geachtet werden.
  • Published as part of Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, pp. 155-292 in Linzer biologische Beiträge 39 (1) on pages 159-160, DOI: 10.5281/zenodo.5407540