Megalopinus quadrispinus Puthz 2012, nov.sp

Main Author: Puthz, V.
Format: info publication-taxonomictreatment Journal
Terbitan: , 2012
Subjects:
Online Access: https://zenodo.org/record/5390725
Daftar Isi:
  • Megalopinus quadrispinus nov.sp. (Abb. 386) T y p u s m a t e r i a l: Holotypus (): Ecuador: Pichincha, Nanegalito, 12 km S, Bellavista Nature Reserve, 0 o 0’54’’S, 78 o 40’56’’W, ca. 2200m, 30. X. 1999, Z. H. Falin 061. 1, 1 - Paratypen: Azuay, 50km NW Cuenca, 1720m, cloud forest berlese, C. Carlton & R. Leschen 94. HT und 1 PT im KSEM, 1 PT in cP. B e s c h r e i b u n g:wie M. quadruplex nov.sp. L ä n g e: 4,0- 4,5mm (Vorderkörperlänge: 2,1-2,4mm). PM des HT: HW: 46, 5; DE: 27; PW: 33, 5; PL: 37; EW: 59; EL: 55; SL: 46. M ä n n c h e n: 11. Fühlerglied 3,4x so lang und fast 1,2x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand flach und breit geschwungen-klammerförmig. 10. Tergit dicht und fein punktuliert, mit mehreren mässig feinen Punkten. Aedoeagus (Abb. 386) mit vier starken, glatten Haken. W e i b c h e n: 11. Fühlerglied 3x so lang und fast 1,2x so breit wie das 10. Glied. 10. Tergit fein punktuliert, mit einigen mässig feinen Punkten. Kopf erheblich schmäler als die Elytren, Stirn mässig grob und mässig dicht punktiert, mit 14-18 Punkten. Pronotum länger als breit (besonders beim HT), ohne vorspringende Seitenzähnchen, grob und mässig weitläufig punktiert, mit vier punktierten Querreihen/furchen, nur die (von vorn) dritte in der Mitte deutlich unterbrochen. Elytren gross, ihr gesamtes vorderes Fünftel dunkelbraun, das apikale Fünftel schwarz; Punktierung: 2+1, 2/1, 2+1; 2+1, 1/-, 2; 3+1, 2/1, 3+1. D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e Wie bei M. quadruplex nov.sp. Auch im Aedoeagus ähnelt diese neue Art dem M. caracasanus (PUTHZ) stark (vgl. Abb. 20, PUTHZ 1994a), die Gestalt der äusseren Penishaken ist jedoch verschieden, auch sind die Elytren etwas breiter, das Pronotum länger. Sie ähnelt auch stark dem M. rufomaculatus nov.sp., ist aber deutlich grösser und die inneren Haken des Medianlobus zeigen etwas andere Längenverhältnisse; trotzdem ist es denkbar, dass die genannte Art nach Kenntnis umfangreicheren Materials in die Variationsbreite des M. quadrispinus gestellt werden muss. E t y m o l o g i e: Wegen ihrer vier dornenförmigen Penissklerite nenne ich diese neue Art "quadrispinus" (Lat. = mit vier Dornen).
  • Published as part of Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), pp. 613-834 in Linzer biologische Beiträge 44 (1) on pages 790-791, DOI: 10.5281/zenodo.5328273