Erfahrungen und «Good Practice» im Umgang mit «schwierig erreichbaren» Eltern aus Portugal: Ein Ideenkatalog zuhanden der Schulsozialarbeit Engelberg: Projektbericht

Main Authors: Suter, Kerstin, Haussener, Manuel
Format: Report
Terbitan: , 2020
Online Access: https://zenodo.org/record/3715997
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  • Die portugiesische Bevölkerung in der Schweiz hat gewisse Besonderheiten, welche für die Zusammenarbeit mit ihnen hinderlich sind. Ihr Bildungsstand sowie ihre enorme Arbeitstätigkeit sind Mitursachen für diese erschwerte Kooperation. In der Schweiz gibt es gewisse Regionen mit vielen Portugiesinnen und Portugiesen. Dazu zählt auch die Gemeinde Engelberg. In der dortigen Schule fielen immer wieder portugiesische Kinder mit schlechten schulischen Leistungen oder Verhaltensauffälligkeiten auf. Trotz grossem Einsatz durch die Schulsozialarbeiterin ist es bisher nicht gelungen, die Eltern der betroffenen Kinder zu erreichen. Die Schulsozialarbeiterin Regula Baumann Häcki wandte sich an die Hochschule Luzern Soziale Arbeit. Sie fragte, ob es im Rahmen eines Projektes möglich ist, sich bei anderen Schulsozialarbeitenden nach «Good Practice» Beispielen für eine gelingendere Zusammenarbeit zu erkundigen. Das Projektteam, bestehend aus Kerstin Suter und Manuel Haussener, beschäftigte sich in den vergangenen Monaten mit dieser Aufgabe. Mittels Befragungen erfassten sie bestehende «Good Practice» Beispiele. Gespräche mit Expertinnen und Experten rundeten das Projekt ab. Aus den Ergebnissen dieser Interviews stellte das Projektteam einen Ideenkatalog zusammen. Dieser vereint «Good Practice» Beispiele, gemachte Erfahrungen und neue Ideen. Der Katalog dient im besten Fall als Instrument, die Zusammenarbeit mit den Eltern gelingender zu gestalten und die Kinder in der Schule zu stärken.
  • + Code Diss LU: hslusa pasa be + Fussnote: Projekt-Arbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Studienrichtung Sozialarbeit + NL-Code: NLLUHSA202003